Ihr Lieben,
Wie lange ist es eigentlich schon wieder her dass ich euch mit Rezepten versorgt habe? Ein Monat oder sind es gar schon zwei? Auf alle Fälle ist es allerhöchste Zeit für neue Leckereien und deshalb melde ich mich heute mit ein paar super knusprigen und leckeren Apfel-Zimt-Cookies zurück.
Wer hier bereits eine Zeit lang mitliest, dürfte mittlerweile bestimmt schon mitbekommen haben dass ich gesundheitsbedingt zwischendurch öfter mal kleinere Päuschen einlegen muss. Es wäre mir zwar anders auch lieber aber so ist das nun mal. Bevor ich euch aber weiter mit meinen Krankengeschichten langweile, muss ich zu meiner Verteidigung noch sagen, dass ich nicht nur auf der Faulen Haut rumgelegen bin. Ich hab neben diesen köstlichen Apfel-Zimt-Cookies noch jede Menge Rezepte für euch vorbereitet, die euch hoffentlich Appetit auf mehr machen. Ach und dann war da noch die Sache mit den hauseigenen Äpfeln…
Vielleicht habt ihr es ja bereits gelesen als ich kürzlich ein Bild der Apfel-Zimt-Cookies auf Instagram gepostet hab? Falls nicht, wir haben heuer 60 Kg Äpfel geerntet. SECHSZIG!! Und jeder der jetzt denkt dass wir einen großen Garten hätten, den muss ich leider enttäuschen. Um genauer zu sein ist hier noch nicht mal von richtigen Bäumen sondern eher von Sträuchern oder irgendwas dazwischen die Rede.
Da unsere kleine Grünfläche von der Straßenseite her einsichtig ist und ich keine typischen Hecke als Sichtschutz wollte, bin ich auf die Idee gekommen diese mit Apfelsträuchern zu begrünen. Lange Rede kurzer Sinn. Mein einjähriger Apfelzaun ist aufgrund der heurigen Sommerhitze regelrecht explodiert und wir waren ähm… nennen wir es mal, leicht überfordert mit unserer Apfel Ernte. Macht euch also schon mal darauf gefasst dass ihr neben den Apfel-Zimt-Cookies in nächster Zeit eventuell noch das eine oder andere Apfel Rezept von mir bekommt!
Für die Apfel-Zimt-Cookies benötigt ihr übrigens lediglich ein paar Zutaten, die ihr aber auch ganz nach Geschmack mit weiteren Zutaten wie zuvor getränkte Rosinen oder Birnen ergänzen könnt. Ich hab für meine Apfel-Zimt-Cookies zwei mittelgroße Äpfel verwendet, falls ihr eure Cookies aber lieber knuspriger haben möchtet könnt ihr auch nur einen Apfel in die Teigmasse geben. Und falls ich euch nun noch immer nicht überzeugen konnte, hätte ich hier noch eine super leckere Apfel-Tarte für euch im Angebot 😀 Ich finde jedoch ihr solltet die schnell gemachten Apfel-Zimt-Cookies trotzdem ausprobieren! Denn wie heisst es so schön? Probieren geht über studieren! 😉
Lasst es euch schmecken!
2 Eier Backblech mit Backpapier belegtZutaten
100 g Butter (zimmerwarm)
80 g Rohrzucker
Eine Prise Zimt (nach Geschmack)
Eine Prise gemahlene Vanille
Abrieb einer 1/2 Bio Zitrone
1 EL Zitronensaft für die Äpfel
100 g Mehl
150 g fein gemahlene Mandeln
1 gehäufter TL Backpulver
1 großer Apfel oder 2 mittelgroße Äpfel
Puderzucker zum Bestäuben
Cookie Portioniere, kleiner Eiskugel Portionierer oder 1 ELZubereitung
3 Kommentare
Hi Sarah.
Sorry, hat etwas gedauert. Klar, war ja kein Problem und mir auch bewusst, dass der Abrieb einfach ausversehen vergessen wurde. Ich hatte ihn nur irgendwann noch dastehen und gedacht, dass ich ihn vergessen bzw. seinen Einsatz überlesen hätte. 🙂
Uns haben die Kekse gut geschmeckt. Habe gleich mal 20% des Zuckers eingespart und da ich das Natron nicht gefunden habe Backpulver genommen. Die geriebenen Äpfel habe ich echt nur leicht ausgedrückt, hätte wohl etwas mehr sein dürfen, da alles schon noch recht klebrig war. Du hast die Äpel wohl feiner gerieben als ich, da bei mir schon noch größere Streifen sichtbar waren und die Masse am Ende nicht so homogen/kompakt erschien. Habe die Kekse dann auch etwas größer gelassen, dafür am Ende noch einen Crunch obendrauf gegeben, indem ich Haselnuss-Stücke und einen Teil der kleingehackten Apfel-Schale karamelisiert habe.
Bis einschließlich gestern waren die Kekse noch überhaupt nicht trocken.
Grüße Markus
Hi. Danke für das Rezept, teste es gerade. Der Abrieb bleibt für immer auf der Seite? ?
Grüße Markus
Hallo Markus,
Entschuldige bitte! Der ist wohl irgendwo unterfangen und kommt natürlich auch in den Teig! 😀 Es ist aber auch nicht schlimm, falls du ihn auch vergessen solltest. 😉 Danke, dafür dass du mein Rezept ausprobierst. Ich würde mich sehr über ein Feedback von dir freuen.
Lass es dir schmecken!
Sarah