Ribiselschnitten mit Baiserhaube
«Wenn die Ribisel reif genug sann, dann is` soweit«, hat meine Oma mir jedes Jahr aufs neue auf meine Frage geantwortet, wann sie denn nun endlich einen meiner Lieblingskuchen für mich backen würde. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie das so ist, wenn man als Kind auf etwas wartet! Die Ribisel erschienen mir natürlich bei jeder Kontrolle für […]
«Wenn die Ribisel reif genug sann, dann is` soweit«, hat meine Oma mir jedes Jahr aufs neue auf meine Frage geantwortet, wann sie denn nun endlich einen meiner Lieblingskuchen für mich backen würde. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie das so ist, wenn man als Kind auf etwas wartet! Die Ribisel erschienen mir natürlich bei jeder Kontrolle für reif genug und ich konnte die mir ewig wirkende Warterei kaum ertragen. Kurz bevor das Schuljahr zu Ende ging und von den (nicht weniger heiß erwarteten) Sommerferien abgelöst wurde, war es dann immer so weit. Was hab ich mich immer gefreut, wenn mir beim betreten des Vorzimmers bereits die ersten vielversprechenden Düfte entgegen flogen. Ich sags euch, einfach himmlisch!
Meine Oma musste mich dann natürlich nicht 3 Mal zu Tisch bitten, und ich nahm meinen Platz sofort ein und brachte natürlich auch sehr großen Hunger mit. Noch heute versetzt mich allein schon der Duft dieses Kuchens ein wenig in meine Kindheit zurück und lässt mich in Erinnerungen schwelgen. Bevor ich mich nun aber mit einem riesen Stück meiner geliebten Ribiselschnitten weg beame, möchte ich mich einmal mehr bei euch bedanken! DANKE! DANKE! DANKE!
Ich kann mich wirklich gar nicht oft genug bei euch bedanken! Ich freue mich jedes mal so sehr über jedes eurer „Gefällt mir“ auf Facebook, über jeden neuen Leser, eure E-Mails, Bilder der nachgekochten Rezepte und Kommentare. Ich kann es ehrlich manchmal noch gar nicht glauben, dass euch die Gaumenpoesie so gut gefällt und bin überwältigt über die grosse Resonanz. Danke, dass es euch gibt!! Ohne euch wäre das alles hier nicht möglich, und mein kleiner Traum hätte sich nicht verwirklicht!! ? Als kleines virtuelles Dankeschön, gibts jetzt ein Stück von meinen Ribiselschnitten! Die teil ich nämlich im Normalfall eher selten…. 😉
TIPP: Wer es lieber etwas süßer mag, kann noch zusätzlich ein wenig Marmelade auf den Teigboden streichen, bevor ihr die Eischnee-Masse darüber gebt! PS. Falls ihr euch bei den Fotos über diese kleinen dunkleren Punkte auf dem Kuchen wundert.. Es war bei meiner kleinen Fotosession so heiß draussen, dass der Kuchen auch ein bisschen schwitzen musste! Zutaten
Zubereitung
Ines
9. Jul. 2015 um 20:59 Uhr
Wow, sieht der lecker aus. Der hat auch nicht „geschwitzt“, das sind Goldtröpfchen, wie bei der berühmten Goldtröpfchen-Torte 😉
Sarah Thor
13. Jul. 2015 um 16:44 Uhr
Danke, liebe Ines! Goldtröpfchen.. Hihi, das gefällt mir!
Janina
9. Jul. 2015 um 11:40 Uhr
Super schöne Fotos! Ich bin eigentlich nicht so der Johannisbeer-Fan, aber ich habe so eine Ahnung, dass der Kuchen mich umstimmen könnte 😉
Liebe Grüße,
Janina
Sarah Thor
9. Jul. 2015 um 14:31 Uhr
Vielen Dank, für deine lieben Worte!! Das freut mich wirklich sehr! Wenn du es lieber etwas süßer magst, rate ich dir den Tipp mit der Marmelade. Ich mag es lieber ohne, sauer macht ja bekanntlich lustig! ☺️ Hab noch einen schönen Tag, liebe Janina!